Montag, 26. Dezember 2016

Was vom Jahre übrig blieb....


....oder auch: Don´t think big, think small.
Ich bin kein Fan von Weihnachten, und Silvester ist mir regelrecht ein Gräuel.
Aber da muss man nunmal durch, was hilfts. Und manchmal tut innehalten und rückblicken ja auch ganz gut.
Den Winter nutze ich, seit die Kinder aus dem Haus sind, um sooft ich kann,  in die Ferne zu schweifen, in der ordentlich die Sonne scheint.

Deswegen hab ich laaaaang nix mehr hören lassen von mir.

Aber ich lebe, ich denke, ich esse.
Und ich wünsche Euch in dieser tageslichtarmen Zeit viel Muße, ein gerüttelt Maß an Ruhe und allem vorweg: Frieden. 
Und zwar in Euch, in Euren Familien, mit Euren Freunden. Wenns im Kleinen klappt, dann muss es eigentlich auch irgendwann wieder im Großen, so Gott will, oder Inshalla, hinhauen.

Rückblickend war 2016 für mich okay. Hatte seine Tiefen, und hatte Höhen.

Wir haben ein paar grossartige Künstler und musikalische Wegbegleiter verloren, Erdogan macht Sachen in der Türkei, und nimmt mir damit eines meiner Lieblingsreiseländer weg, und nach Amerika zieht mich auch nichts mehr. Ich war noch nie dort, und es wird jetzt erstmal nix.

Kulinarisch betrachtet waren der Besuch bei Christian in Rothenburg und bei Lucki im Stoi 
meine absoluten Highlights. Events habe ich selber keine veranstaltet, dafür war ordentlich Theater als meine Tochter beim perfekten Dinner mitgemacht hat.
Ich habe dieses Jahr sehr wenig Fleisch gegessen, dafür über jedes vernünftige Maß heisses Ingwerwasser getrunken, ich habe meinen Marzipankartoffelkonsum eingeschränkt und dafür Neles Pralinen inhaliert, wenn ich die Möglichkeit dazu hatte.
Ich habe gebacken und gekocht, und mich einmal selber ausgelacht, weil ich ein Uwe-Türmchen bauen wollte.....das Rezept verblogge ich noch, für die Optik ist dann ja zum Glück jeder selber verantwortlich.
Fürs neue Jahr wünsche ich uns Allen Gesundheit, und genug Menschverstand, um eventuell im Kleinen die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Und wenns nur mit Hühnerbrühe für den kranken Freund ist.
In diesem Sinne, bis bald, wir sehen uns in der Küche ;-)



 

Dienstag, 22. November 2016

Alles Käse.....


Dieser Käse geisterte jüngst durch Facebook. Ich kam gar nicht ums Nachmachen drumrum....sosehr wie ich warmen Käse liebe. 
Die Herstellung ist denkbar einfach, wenn man, wie ich, fertigen Blätterteig verwendet.
Los gehts mit einer grossen Kartoffel, die bissfest gekocht in Scheiben geschnitten wird ( ich hatte noch eine vom Vortag über).
Eine Zwiebel wird fein gewürfelt und in etwas Öl hübsch gar geschmurgelt.
Salzen, zuckern, pfeffern.
Nun den 300 Gramm schweren Camembert als Schablone verwenden, in die Mitte des Blätterteiges setzen, und drumrum so einschneiden, dass man die entstehenden Teiglappen oben zusammenführen kann. Ich habe den Teig wie eine Blume zurechtgeschnitten.
Auf den Blätterteig, also später unter den Camembert kommen nun die Kartoffelscheiben. Der Camembert wird quer aufgeschnitten und mit der Zwiebelmasse gefüllt. Auf die Kartoffeln setzen und mit Teig umhüllen.
In den vorgeheizten Ofen bei 200 Grad backen. Auf Sicht backen, wenn der Teig schön rösch ist, ist der Käse weich.
Dazu ein feiner Salat, mehr brauchts nicht. 
Ich hab Broccoli Püree dazu serviert, der Broccoli musste weg. Ein paar Scheiben Quitten in Butter geschmort....auch köstlich. 
Beim nächsten Mal möchte ich irgendwas mit Birne dazu machen.....
Nachmachen unbedingt empfohlen!!!

Freitag, 11. November 2016

In eigener Sache: Essen wird total über...äh...unterbewertet.

Hä?
Ja genau. Ich weiss selber noch nicht, wohin dieser Text führen wird, aber irgendwas will raus, und dafür eignet sich ja ein Web-Logbuch hervorragend, n´est-ce pas?
Jüngst verfolgte ich überrascht, aber auch durchaus schockiert, wie sich der Blogbeitrag einer mir bekannten, und sehr geschätzten Bloggerin in Millisekunden zum Kampf zwischen zwei Ernährungs-Lagern auswuchs. Und zwar derart, dass ich schon dachte, die Klingonen wären aus Kronos aufgebrochen, um in Mittelerde den Orks das Kriegsbeil an die ledrige Stirn zu werfen.
Sind denn alle verrückt geworden?
Seit wann hat denn Nahrung diesen Stellenwert bekommen?
Wir definieren uns über das, was wir essen, als ginge es nicht um eine Notwendigkeit, sondern um eine Religion. Und viele Mitwirkende treten als Ernährungs-Fundamentalisten auf. Wer ein bisschen umsichtig ist, hat mitbekommen, dass der Fleischkonsum einen schlimmen Tribut fordern kann.
Massentierhaltung mit all ihren abscheulichen Begleitern wie Umweltverschmutzung in Form von Gas und Gülle, Ausbeutung der Drittwelt-und Schwellenländer, die Liste ist fast endlos, und das Leid der eingepferchten, dahinsiechenden Viecher ist ein Verbrechen an der Schöpfung.
Seit wann haben denn Tiere diesen Stellenwert erhalten?
Haben wir noch alle Nadeln am Baum? Hackfleich zu 2.99€ das Kilo? Wie soll das denn funktionieren können? Jeden Tag Fleisch? Wozu?
Okay, zurück zum Blogbeitrag der Mit-Bloggerin. Da wurde ein leckeres Huhn präsentiert, es war vom Bio-Bauern in ihrer Nachbarschaft. Und eigentlich sollte damit die Geschichte fertig erzählt sein. Jetzt siehts dem Einen zu trocken aus, dem Anderen überhaupt nicht, es wird ein bisschen über die Kombination diskutiert....und dann gehts direkt los. Ein gutes Dutzend Veganer nimmt Anlauf und spricht , nein, leider nicht klingonisch, denn dann hätte man den Quatsch nicht verstehen können, sondern spricht sein Urteil.
Klingonisch wäre ein Segen gewesen. Denn eine Diskussion, oder eine Anregung gar selber über Veganismus nachzudenken, kommt bestimmt bei Carnivoren nicht auf, wenn auf unterstem Stammtisch Niveau einfach nur über jeden Kommentar hinweggerotzt wird.
Ja, ein Tier wurde getötet, zubereitet und *huch* gegessen. Und wenn das nicht das täglich passiert, sondern eben, wenn der Bauer schlachet, dann ist das für einen Omnivoren ein gute Sache und schadet der Umwelt kein bisschen. Und dem Bauern auch nicht. Dem Huhn schon, hoffen wir, es hatte zuvor ein nettes Hühnerleben mit Würmer picken, fortpflanzen und Eierlegen.
Denn ein gut gehaltener Hof mit einer Vielfalt an Tieren ist das Beste, was den Äckern passieren kann. Grasland und Weidetier gehören nach Mitteleuropa. Wenn wir nur noch Getreide anbauten und allesamt Veganer würden, würde der Planet auch abkippen. Das ist nämlich nicht realisierbar. Vegan ist nicht gleich nachhaltig.
Das soll aber keineswegs heissen, dass der Fleischkonsum nicht unbedingt reduziert werden muss, das muss er nämlich, und zwar pronto! Was da mit den Tieren passiert, und unser Umgang mit Lebensmitteln geht gar nicht!
Falls jetzt wieder gedanklich die"TeuerEierMilchHonigKäseFleischkannichmirnichtleisten" Karte gezogen wird: Ich schmetter Euch ein: Glaub ich nicht! entgegen. Niemand muss jeden Tag ein Wurstbrot essen plus Frühstücks-Ei plus 3x Milchkaffee plus Fleischpflänzle am Abend, belegt mit Käse. Wer sich ein bisschen an das saisonale Angebot hält, sich Zeit nimmt zum Einkaufen, der gut kochen kann...der kommt auch mit schmalem Geldbeutel klar. Es mag Ausnahmen geben. Die würde der Planet dann auch verkraften müssen.
Wie oft aber höre ich dieses Argument von Leuten, die ohne zu Zögern eine Schachtel Zigaretten am Tag rauchen und sich wochenends in den Clubs die Longdrinks für 10€ aufwärts schmecken lassen.
Kartoffeln sind übrigens lecker, vielfältig, günstig und "von hier". Nur mal so.
Worauf will ich hinaus....oder gibts hier ein Fazit.....? Jein.
Ich hab keins. Weil ich selber für mich einfach versuche, mich bewusst und gesund und fair zu ernähren. Ich bin in der glücklichen Lage, mir das leisten zu können, würde aber auch durchaus auf andere Dinge verzichten, um weiterhin Eier aus der Nachbarschaft, Honig vom Imker und Fleisch vom Lieblingsmetzger zu kaufen. Und guten Joghurt und Butter und Käse aus der Sennerei.
Und ich wünschte, es würde einen freundlichen Austausch zwischen Allesessern, Vegetariern, Veganern geben können, auf einer sachlichen Ebene. Und Weltfrieden. Dieses Rumgetrolle bewirkt nämlich nur, dass mir einige Vetreter der selbsternannten Ernährungsreligion einfach unsäglich unsympathisch werden. Und das dient doch der Sache kein bisschen.
Das Huhn sah fein aus, liebe Petra, ich hätte es gerne mit Dir verspeist.

Montag, 7. November 2016

Gustav

Kennt jemand von Euch die Messe in Dornbirn im Vorarlberg? Vorab: ich bin bekennender Vorarlberg-Junkie. Ich mag die Küche, die Leute, die Architektur.
Und die Messen dort.
Auf der Gustav trifft Design, Genuss und Nachhaltigkeit auf guten Geschmack....und zwar optisch wie kulinarisch.

Man kann dort liebevoll hergestellte Lebensmittel bestaunen, goutieren und mit den Produzenten reden.....Möbel be"sitzen", Küchen bewundern, ausgefallene Kleidung probieren und sich in besondere Schmuckstücke verlieben.






Oder beim Chef´sTable den Spitzenköchen bei der Arbeit zusehen und das Ergebnis verspeisen.
Das habe ich mir für 2017 fest vorgenommen ;-)

In meinem Einkaufstäschen waren zahlreiche Gewürze von Liebe isst, Marmeladen von Jamsession (die Damen waren wirklich bezaubernd, und die Marmeladen sind grossartig!!!!), Senf von Dazu.....
Nur den 2 Karäter von Niessing, den hab ich nicht mitgenommen....aus Gründen.



Ich hatte leider zuwenig Muße, weil ich im Anschluss noch verabredet war. 2017 möchte ich mir mehr Zeit lassen.

Mein Rat? Ab nach Dornbirn. Gönnt Euch ein paar Tage dort. Besucht die Messe, geht im roten Haus Abendessen. Bummelt am Samstag über den Markt. Lasst Euch aufs Vorarlberg ein.

Montag, 24. Oktober 2016

Christina knödelt!

Jaja....die Zwetschgenzeit ist vorbei. Ich weiss. Aber ich habe noch das Rezept von Christina in der Pipeline, und manche haben eingefrorene Zwetschgen (ich zum Beispiel, hehe), und überhaupt.


Als Lisa beim perfekten Dinner mitmachte, schwärmte sie besonders von Christinas Nachtisch.
Falls Ihr die Woche verfolgt habt, das war die hübsche, sportliche vom Dienstag😉  
Marillenknödel sind wirklich auch was göttliches, und Christina verrät ihr Rezept!
Und auch mit Zwetschgen schmecken die Knödelchen lecker, und die gibts grad ganz manchmal noch aufm Markt, also HuschHusch, nachkochen unbedingt empfohlen.
Christina, zeig mal !




Ich bin die Christina, bin 26 Jahre alt und komme aus dem wunderschönen Pfronten.
Da ich schon von klein auf leidenschaftlich gerne esse, habe ich bereits früh mit dem Kochen angefangen.
Der Spaß am Kochen & Essen hat mich dann Teil der Fernsehsendung „Das Perfekte Dinner“ werden lassen.
Hierbei durfte ich vier wunderbare Kandidaten kennen lernen und eine Woche lang gigantisch gut speisen.
Das Highlight meines eigenen Menüs war wohl mein Nachtisch. Ich liebe Desserts. Im Restaurant werfe ich gerne mal als Erstes einen Blick auf die Nachspeisenkarte um dann planen zu können wie groß die Hauptspeise ausfällt, hehe…

Beim perfekten Dinner habe ich die Knödel mit Marillen/Aprikosen gemacht. Eigentlich finde ich sie mit Zwetschgen noch besser, aber Ende Juni war noch keine Zwetschgen Zeit, deshalb die Marillen… Heute zeige ich euch das Rezept mit Zwetschgen, aber schmecken tut beides super gut!

Für den Kartoffelteig: 400g mehlig kochende Kartoffeln schälen, würfeln und im (leicht gesalzenen) Wasser ca. 20-25min weich (!) kochen. Kartoffel abseihen und trocknen lassen, dann zerstampfen (wenn sie weich genug sind braucht man keine Kartoffelpresse dafür).
2 Eigelb, 1 EL Butter, 120g Mehl und eine Prise Salz unterheben. Teig ein wenig abkühlen lassen.

Zwetschgen, Marillen oder was auch immer 🙂 entkernen und in die Mitte einen Zuckerwürfel geben. Den Kartoffelteig in ca. 12-15 gleiche Stücke teilen, je nachdem: mit Marillen werden es weniger Knödel als mit Zwetschgen, da diese meist größer sind…
Den Kartoffelteig in kleine Kreise ausrollen und um die Zwetschgen wickeln, gut verschließen und zu knödeln formen (ja das kann eine ziemlich klebrige Angelegenheit sein, am besten Mehl griffbereit haben). Die Knödel in Salzwasser ca. 20min kochen/ziehen lassen.
Derweil können die Brösel vorbereitet werden:
200g Semmelbrösel, 1TL Zimt, 50g Zucker und 30g gemahlene Haselnusskerne
in eine Pfanne geben und vorsichtig bei geringer Hitze rösten. Ich wiege die Zutaten nie ab, sondern mache das Ganze einfach nach Gefühl. Die Brösel gut im Auge behalten, die können schnell anbrennen. Anschließend die Knödel aus dem Wasser nehmen und sofort in den Bröseln wenden.

Zu den Knödeln passt sehr gut Vanillesoße oder, wie ich es zuletzt ausprobiert habe: Lisas Likör 43 Eis vom perfekten Dinner, mmmmmmhhh…


 

Viel Spaß beim Nachkochen 




🙂

Sonntag, 9. Oktober 2016

Eine Liebeserklärung. Genau genommen zwei.

Als mein vielgeschätzter Schwiegervater vor knapp zehn Jahren verstarb, wurde auch seine Landwirtschaft aufgelöst. Er hielt eine Rinder-Ammentierhaltung, und die Kälber, die dank seines Bullen zahlreich waren, durften 6 Monate an der Mutter saufen, und hatten ein langes Leben vor sich. Eines ohne Kraftfutter und in Freiheit.
Mein Schwiegervater, alter Theo genannt, liebte und lebte für seine Viecher. Er hat zahlreiche verlassene Hasenbabys mit der Flasche aufgezogen, und verletzte Eulen verarztet und wieder hochgepäppelt
Er hatte Pferde und  Hühner,und auch manchmal Puten (elende Plärrviecher, die sind sowas von laut....).
Zum Schlachten begleitete er seine Rinder, zerteilte sie mithilfe des Metzgers und verkaufte das Fleisch als Paket geschnürt kistenweise an Interessenten. Man konnte nicht nur Filet bestellen. Man bekam von Allem, zahlte einen Durchschnittspreis, und die Innereien behielt der alte Theo zurück. Kronfleisch, Zunge und Kalbsbries waren sein Liebstes, es wurde von meiner Schwiegermutter zubereitet.
Er hielt sich jahrelang Doggen, er liebte diese grossen Hunde.
Er hatte einen Angelschein, kannte jeden Vogel und jeden Pilz in seinem Wald.

Ich durfte 20 Jahre seine Schwiegertochter sein.
Nun haben wir den Hof übernommen.....es ist kein Hof mehr, es ist ein Anwesen, in dem 3 Generationen leben, und Ferienwohnungen betrieben werden.

Das alles wusste Lucki Maurer natürlich nicht, als ich ihn dieses Wochenende kennenlernen durfte.
Im Rahmen der Veranstaltung "Farm Life" von AEG, zu der ich eingeladen wurde.





Mit jedem Satz, den er bei der Führung über sein Gehöft sagte, schlich er sich tiefer in mein Herz.
Die Reinkarnation meines Schwiegervaters, ein Mann, der Tiere liebt und achtet, ein Mann, der seinen Beruf als Koch dazu nutzt, ein perfekter Gastgeber zu sein. Der seine Kühe ( Wagyu Rinder übrigens, wunderschöne Tiere) beim Namen kennt, und weiss, welche Kuh die besten Kälber gebiert.
Der seine Tiere bis zum Tod begleitet, um dann alles, aber auch wirklich alles zu verwerten, was dieses Nutztier bietet: Horn, Huf, Knochen, Leder, Fleisch, Innereien.
Ein Mann mit einer Dogge. 
Sein Hof-Anbau, der "Stoi" (Niederbayrisch für Stall....im Allgäuerischen wäre es ein Stein), ist ein Event-Raum der Extra-Klasse. Wenn jemand sogar darauf achtet, dass die Servietten in Kuhkopfform gefaltet werden, dann muss es sich um einen Perfektionisten handeln. Und so bestaunten wir, ein Dutzend Blogger,  diese perfekten, keineswegs sterilen Räume in schwarz und rot, und durften beim Häuten, Ausnehmen, Zerteilen und Zubereiten von 5 Hasen dabei sein.



Dankenswerterweise geschah dies mit fachkundiger Hilfe von 4 weiteren Köchen. Herzlichen Dank an Alle, Danke Wolfgang fürs Leber putzen zeigen, Danke an Michael für ein orgiastisch leckeres Dessert ( DESSERT! Ein Traum! Schwarzwälder Kirsch! Eine Million Kalorien, jede davon wars wert. Ich hatte Nachschlag, eh klar). Danke Thomas für Pfannen, Tücher, Zange....und Freundlichkeit.
Danke an Julia für die unaufdringliche, aufmerksame Bedienung. Doppel-Danke an AEG!!! Ein unvergessliches Event für mich.



Ich kann Euch nur raten, diesem Mann auf den Fersen zu bleiben. Wenn Ihr mal die Möglichkeit habt, ihn für ein Event zu buchen, oder bei einem dabei zu sein ( AEG veranstaltet im Rahmen der Taste Academy die tollsten Sachen in verschiedenen Städten Deutschlands)
Lucki Maurer. Es war mir ein besonderes Fest, Dich kennenlernen zu dürfen.
Deine Grosszügigkeit und Dein Engagement weiss ich sehr sehr sehr zu schätzen. Bitte weitermachen.
Allerliebste Grüsse von hinterletzten Zipfel des Allgäus in den vorletzten Zipfel des Bayrischen Waldes.

PS: Warum ich das, was von uns Bloggern in 5 Gängen aus den Häschen gekocht wurde, nicht fotografiert habe? Weil halt. Ich bin ein solcher Nicht-Fotografierer, das bekomme ich nicht mehr aus mir heraus.
Wunderbare Bilder könnt Ihr aber bestimmt in den nächsten Tagen bei  folgenden Bloggern bestaunen:
Anette, Juliane, Tina, Simone, Rudolf, Amelie, Doro, Petra und  Sibel.

 



Freitag, 30. September 2016

Muffins. In anders. Für Zorra.

 Ich hab mich lange nicht gemeldet, ich war krank. Jetzt bin ich am Genesen und entwickle auch wieder Appetit und Hüngerchen auf Süsses ;-)

Backen ist meditativ und heilsam, behaupte ich. Alleine schon wegen der wunderbaren, heimeligen Gerüche in der Küche......

Meine liebe Zorra verlangt Muffins, dann bekommt sie auch welche.....allerdings quasi Upside-Down, oder Inside-Out oder so.
Die Freundin meines Sohnes kam mit dem Wunsch daher, diese zu backen und mit Pistazien-Eis zu füllen.
Gesagt-Getan. 
Das Rezept ist in "Cups" angegeben....ich freu mich dann immer wie Bolle, dass Sandra von From-Snuggs-Kitchen mir mal folgendes Geschenk mitbrachte:




Toll, gell? 
Wers in Gramm haben möchte, muss sichs halt umrechnen ;-)

2 1/3 Cups Mehl
1 TL Salz
30g zimmerwarme Butter
1/4 Cup Zucker
1/2 Würfel Hefe
3/4 Cup Milch, handwarm
2 Eier, Zimmertemperatur
3/4 Cup brauner Zucker
1 EL Zimt
75 Gramm weiche Butter


Hefe in der Milch auflösen, alle Zutaten ausser der Butter zugeben und verkneten.
Eine halbe Stunde gehen lassen. Anschliessend die weiche Butter zugeben, nochmals verkneten und eine Stunde gehen lassen. 
Dünn ausrollen und mit Butter/Zucker Mischung bestreichen.
Aufrollen und in 12 Scheiben schneiden.



Nun dieses Schneckle auf die umgedrehten, gefetteten Muffinformen legen und leicht andrücken.
Bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen auf Sicht backen. So ca. 15 Minuten.
Rausnehmen, kurz abkühlen lassen, Muffinformen umdrehen. Eine gleich heiss im Stehen vernaschen. Knusprig, Zimtig, Köstlich!



Die anderen komplett abkühlen lassen und mit Eis oder Pudding oder Sahne füllen....
Liebe Zorra, Du besonderer Mensch, ich wünsche Dir zu Deinem
Bloggeburi alles Gute! Und uns Lesern wünsche ich noch viele schöne Lese-Jahre mit dem "Kochtopf".
Ich drücke Dich.


Geburtstags-Blog-Event CXXIV - Muffins (Einsendeschluss 15. Oktober 2016 - Icons made by Freepik from www.flaticon.com)

Freitag, 9. September 2016

Gastbeitrag: Macarons aus Lottis Kochstudio ;-)

Schon den Kindern eine nicht nur gesunde, sondern auch abwechslungsreiche und sinnvolle Ernährung ans Herz zu legen, kann ganz nebenbei passieren. Indem man sich selber darum kümmert, dass ordentlich eingekauft und anständig gekocht wird. Und wenn Kinder gerne essen, werden sie vermutlich irgendwann lernen, sich selbst zu helfen, wenn Hotel Mama grad Betriebsferien hat.
Und dann darf man auch mal in die Zuckerkiste greifen, und kleine Köstlichkeiten basteln, die mit Genuss verzehrt werden. Naschen ist nämlich auch gesund, weils glücklich macht!


 
Meine italienische Freundin Monica kocht göttlich und sieht fantastisch aus, so wie es sich für eine Italienerin gehört. Natürlich ist sie *Mamma*, und zwar von 4 Kindern. 
Sarah ist so alt wie mein Ältester und ist DJane in Berlin, Fabio steckt in der Findungsphase und ist in sein Motorrad verknallt ;-) ,  Anna ist eine Göttin ( zu bewundern auf der Facebookseite von Artbeat), 
und Carlotta, das kleine Engelchen, backt wie eine Grosse.
Also, Carlotta, zeig mal.....leg los!!

Hallo,
mein Name ist Carlotta, ich bin 10 Jahre alt und wohne im wunderschönen Allgäu.
Ich habe drei Geschwister und meine Hobbies sind Skifahren und Longboarden.
Mein größtes Hobby ist aber das Backen und Kochen.
Am liebsten koche und backe ich mit meiner Mama von der ich schon sehr viel gelernt habe.
Vor allem schaue ich mir gerne Kochvideos und koch Blogs im Internet an. , . Die Rezepte die mir am besten gefallen versuche ich dann immer nach zu kochen und probiere immer gerne auch eigene Ideen aus.
 
 
 
 
Rosa Macarons mit Limetten-Himbeerfüllung
 
Macarons:
 
150 g Eiweiß
100g Zucker
180g Mandelmehl
270g Puderzucker
Rosa Lebensmittelfarbe
 
Das Eiweiß in der Küchenmaschine steifschlagen. Sobald das Eiweiß etwas fest ist den Zucker hinzugeben . Dann die Küchenmaschine ausschalten und einen Teelöffel von der Eiweiß-Zuckermischung in eine Schüssel geben und rosa einfärben . Die Mischung wieder in die Schüssel geben und noch einmal kurz dürchrühren .Dann die trockenen Zutaten zusammen mischen, anschliessend die Eiweißzuckermasse mit dem Mehl und dem Puderzucker mischen. Durch das Mehl verliert man ein wenig Farbe, also gibt man noch nach Belieben etwas Farbe dazu. Dann macht man die Macarons: Dabei drückt man den Teig runter damit die Luft aus dem Teig kommt .Das macht man dann bis zu 5 Minuten .Sobald das getan ist füllt man den Teig in einen Spritzbeutel. Dann den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech spritzen. Für die glatte Oberfläche den Teig vor dem Backen noch 30 Minuten stehenlassen. Nach der Wartezeit den Teig bei 160 Grad backen für etwa 10 Minuten solange die Macarons im Ofen sind kann man schon mal die Füllung vorbereiten .
 
Füllung :
100g Quark
1 Limette ( davon Saft & Abrieb
100g sahne
2 große Esslöffel Joghurt
1 Päckchen Vanillezucker
 
Die Sahne steif schlagen. Joghurt ,Quark und Vanillezucker miteinander vermengen und die Sahne hinzugeben .den Abrieb und den Saft von der Limette auch noch hinzufügen
Sobald die Macarons aus dem Ofen und gut abgekühlt sind, die Füllung in einen Spritzbeutel geben. Die  Macarons damit befüllen eine kleine Himbeere hienein legen, den Deckel drauflegen .
Zur Verziehrung ein kleinen Rest der Füllung als kleines Sahnehäubchen für den Macaron benutzen und fertig sind sie.


Carlotta; das hast Du grossartig gemacht! Weiter so!!!!


Montag, 5. September 2016

Prali-Nele

Im November findet hier wieder einer von Neles wunderbaren Pralinenkursen statt.
Ich kann diese Kurse JEDEM empfehlen, der gerne in der Küche arbeitet. Man lernt unheimlich viel, dazu muss man nicht selber Pralinen basteln wollen. Der Umgang mit Schoki und Karamell und Ganache und dergleichen eignet sich hervorragend, um Dessertkreationen aufzumöbeln und Gebäck zu pimpen. Ohne Nele mache ich tatsächlich auch selten Pralinen, aber die Füllungen Ihrer kleinen Wunderwerke habe ich schon oft nachgebastelt. Und ausserdem bekommt man die selbstgemachten Scheisserchen mit auf den Weg und ist mindestens 2 Wochen lang der am Liebsten gesehene Gast bei Freunden und Familie ( die wollen alle nur eins! Ein Mitbringsel ;-) )
Ausserdem ist Nele grossartig. 



Es sind nur noch 5 Plätze frei, also.....anmelden, MarschMarsch :-)

Kleine Vögelchen haben mir ausserdem gezwitschert, dass am 19.09. die Pralinenschule ein Jahr alt wird....ich glaube, es lohnt sich, ab dem 16.09. bei Nele vorbeizugucken.....die lässt bestimmt was springen (*zwinkerzwinkerzaunpfahlwink*).

Die Ergebnisse vergangener Kurse im Allgäu könnt Ihr hier  und hier sehen.





Dienstag, 30. August 2016

Pulled Pork

Also. Wenn man sich richtig unbeliebt machen will, dann begeht man das Sakrileg zu behaupten, dass Pulled Pork auch im Ofen realisierbar ist, und auch nicht grundsätzlich Tage dafür notwendig sind.
Natürlich wächst Gras nicht schneller, wenn man dran zieht.....das Pulled Pork ist eben doch auf viele Arten zubereitbar, und wird tatsächlich lecker. Und man hat halt manchmal nicht soviel Zeit, vor Allem, wenn ein Fernsehteam im Haus ist, dass das Reinschieben in den Ofen filmen will.
Nagut. Lisa stand also vor dem Problem, dass das Schweini so ungefähr gegen Sieben/HalbAcht fertig sein sollte....aber erst am späten Vormittag der Dreh in der Küche losging.
Das Mädchen ist ja gottseidank mutig, und so kam das am Abend zuvor mit Rub versehene Fleisch in den Ofen. bei 200 Grad, abgedeckt. Wir wechselten uns ab mit Nachsehen, Übergiessen, Umdrehen. So nach 3-4 Stunden drehte sie den Ofen runter auf 120 Grad, und als sie beim reinpiksen merkte, dass es jetzt fasrig wird, reichten auch 80 Grad. Abgedeckt bei 80 Grad passiert nicht mehr viel......da kann das Fleisch auch noch gut rasten.
So, alsdann hat Lisa das Fleisch aus dem Ofen geholt, Barbecue Sosse darüber gegeben und mit zwei groben Gabeln zerfasert. Zum Thema BBQ-Sosse:
Stefan, mein grosser Grill Meister, mag die Mississippi Sosse.....wir auch. Ich koche Sie auf mit gewürfelten Schalotten, Knoblauch, etwas Essig und braunem Zucker.


Noch zum Thema Geschirr und Besteck.
Das Geschirr ist von ASA Selection und heisst La Plage Turqouise, und das Besteck ist von Cutipol.

Bei uns gibt es häufig Pulled Pork, und das Wichtigste ist, dass man Zeit dazu hat, und das Fleisch nicht aus den Augen lässt. Probieren geht über Studieren....einfach mal mutig sein und Nachmachen :-)

Montag, 22. August 2016

Die Dinner Rezepte.....

Ganz viele Anfragen kommen wegen der Rezepte zu Lisas Dinner. Ich weiss nicht, warum VOX die nicht eingestellt hat.
Ich hatte vor, Lisas Dinner häppchenweise vorzustellen, aber ich komme mit den persönlichen Anfragen momentan kaum hinterher, Ihr wollt vieles gleich nachmachen, und das verstehe ich auch gut.
Also mach ichs  mal auf die RuckiZucki.Tour....
Das Rinder Sahshimi ist hier,
Der Rub da,

Das Fleisch dort, wobei Lisa das Fleisch schnell und im Ofen in der Küche machen musste....so grob übern Daumen 4 Stunden 200 Grad, 4 Stunden 100 Grad. Am Schluss mit Barbecue Sosse bestreichen, dann erst zupfen.

Burger Buns sind hier,
Chimichurri gibts bei Uwe.
Der Coleslaw ist aus gehobeltem Weisskohl, Apfel, Heidelbeeren, Frühlingszwiebeln gemacht. Dressing aus Salz, Pfeffer, Zitrone, Creme Fraiche. Keine Mengenangaben :-)

Spargel Gazpacho ist out, dafür ists zu spät.

Die Pfirsiche werden gehäutet, gezuckert und in Förmchen gegeben. Marshmallow anpiksen und mit 43 Likör beträufeln. Unter Aufsicht!!! Im Ofen überbräunen lassen.

Und das Eis.....
100 Gramm Zucker
250ml Sahne
3 Eigelb
1 Vanilleschote
8cl 43 Likör
Vermengen, Eismaschine, fertig.
Bei Fragen schreibt Ihr mir halt nochmal :-)

Sonntag, 21. August 2016

Das Dinner....behind the scenes, sowas von in eigener Sache!

Nun ist die aufregende Woche also vorbei, aus meiner Sicht Gottseidank, anstrengend genug war es.
Feedback gabs ordentlich, das Meiste hat uns sehr gefreut, und bestimmt ergeben sich wieder neue, interessante Kontakte durch die TV Aktion. Das ist ja immer wieder das Spannende am Social Networking, und viele meiner FB Freunde, die ich durch Events oder Einladungen von Firmen kennengelernt habe, möchte ich nicht missen. Sie sind eine Bereicherung.

Ich hätte allerdings nicht vermutet, dass die Tatsache, dass ich einen Blog führe, sich negativ für Lisas Teilnahme beim "Perfekten Dinner" auswirken könnte, oder dass der Neid der Menschen manche zu Trollen werden lässt.
Die Kommentar-Seite auf VOX habe ich ignoriert.
Durch den Blog und das obligate Impressum kamen dennoch einige (zum Glück wenige) Nachrichten per Email oder als Kommentare zu mir durch, die mich kurz die Augenbrauen lupfen liessen.

Hier also ein paar Antworten auf Fragen, die sich einige wohl stellen, und die ganz ganz ganz dringlich sind:

Hat Mama Melanie im Hintergrund fürs Kind gekocht?
Oder auch: Hat Lisa das Essen bei Mama bestellt?

Nein, hat sie nicht. Ich habe den Rub ein paar Tage zuvor vorbereitet, die selbstgemachte Barbecue Sosse war noch im Kühlschrank von Lisas Generalproben, und Fond gibts bei uns immer, den koche ich auf Vorrat.
Am Drehtag habe ich Spargel geschält und gedämpft, Kohl und Apfel gehobelt und Pfirsiche gepellt.
Ende.
Rinder Sashimi, Mayo, Chimichurrie, Gazpacho, Brioche Buns, Coleslaw, Eismasse, Pulled Pork....das alles wurde von Lisa unter den Argus-Augen vom Drehteam und ohne meine Mithilfe von Lisa hergestellt und abgeschmeckt.
Das Dessert war für sie eine besondere Herausforderung, sie mag nicht so gern süss, und findet die Umsetzung von Desserts ziemlich schwierig. Deshalb hat sie sich für was Einfaches entschieden.
Mama Melanie war ab Eintreffen der Gäste mit ihrem Mann auswärts essen.


Das habt Ihr doch vorher alles geübt, oder? Und Mama Melanie hat ihr das gezeigt....?

Äh, ja? Logo. Wer probt sein Menü vorher nicht? Lisa hat das Kochen von mir und von ihren Omas gelernt.

Wieso umarmt Lisa den Metzger, wo gibts denn sowas?

Norbert Klüpfel, seines Zeichens Metzger mit lecker Fleisch und einem Dry Age Reifeschrank, ist der Cousin meines Mannes. Er und Lisa haben ein herzliches Verhältnis. Sich NICHT zu umarmen hätte sich für beide komisch angefühlt.

Und der Vater? Gibts den auch? Macht der nix? 

Den gibts. Der macht sogar ganz viel. Aber halt nicht im Fernsehen (recht hat er).

Was soll der Gerätepark im Wäschekeller?

Wir haben ordentlich ausgestattete Ferienwohnungen und ein Kosmetikstudio. Mit blitzsauberer Wäsche. Viel Wäsche.
Und üblicherweise ist dieser Keller piccobello, wenn nicht gerade ein marodierendes TV Team seinen ganzen persönlichen Kram dort deponiert.

Auch unser Alter, unser Aussehen und unser Vermögen wurde viel diskutiert. 

Naja, was soll ich sagen? Wir sind durchs Nichtstun reich geworden, liegen den ganzen Tag am Pool oder im eigenen Studio rum, und lassen uns behandeln. Aber erst, wenn der Personal Trainer da war, und das Hausmädchen und der Gärtner die wichtigsten Sachen erledigt haben. Muaaahhhaaaaaaa.

Soviel dazu. Sagt mal, echt jetzt......? Gehts in den Foren immer so ab? Wem gibt das was? Ich kann mir kaum vorstellen, dass man sich danach besser fühlt?
A propos: Hier kann man zukünftig nicht mehr anonym kommentieren. Zeigt Euch, wenn Ihr was zu sagen habt, ich freu mich drüber.

Jetzt lüften wir aber bitte mal ordentlich durch, und dann frisch ans Werk.....von nix kommt nämlich nix ;-)











Freitag, 19. August 2016

Sneak Preview DPD

Bevor meine Tochter heute Abend loslegt, lüfte ich ganz kurz das Geschirrtuch und lasse Euch ein bisschen spitzeln.
Für Ihren Hauptgang benötigt Lisa folgende Gewürzmischung:



Das ist ein Magic Dust Rub und wird für...sagichnochnicht verwendet.
Es besteht bei mir aus:
4EL Salz
4EL braunem Zucker
4EL Chilipulver
4EL süssem Paprika
4 EL Knoblauchgranulat
4EL getrockneten Zwiebeln
2EL Senfsaat
2EL Pfefferkörnern

Ab damit in die Gewürzmühle, mahlen und schnuppern.
Was damit gemacht wurde, erfahrt Ihr um Sieben auf VOX.
:-)




Freitag, 12. August 2016

Das perfekte Dinner....

Habt Ihr Lust, mal in meine Küche zu gucken?
Meine Tochter Lisa macht beim "Perfekten Dinner" mit. Nächste Woche ist VOX zu Besuch im Allgäu.....
Was es gibt? Wird nicht verraten. Die Deko ist schlicht und hübsch, das Wetter tut sein Übriges...
Schaut doch mal bei uns vorbei ;-)




Nachtrag:
Die Austrahlung ist nächste Woche, von Montag bis Freitag. Die Dreharbeiten sind bereits vorbei ;-)


Mittwoch, 3. August 2016

Kartoffel unser, die Du bist auf dem Teller...

...begossen wirst Du mit geklärter Butter, bestreuselt mit Parmesan....
PAPPANOZZA.
Göttlich. Ich glaube, ich habs beim Stöbern in Facebook entdeckt (Vero, war das bei Dir?)
Eigentlich nix anderes als Kartoffelstampf mit etwas Parmesan.
Mehlige Kartoffeln kochen, abgiessen, Sahne dazu, geriebenen Parmesan rein, salzen, pfeffern, stampfen.
Der Himmel. Was man dazu mag? Gemüse aller Art, nur Butter, Fleisch von mir aus, für meinen Mann ein paar Garnelen....Auch sehr lecker sind in Butter geschmälzte Zwiebeln, oder Panko-Brösel....tobt Euch aus!!!



NACHTRAG!
Gut, dass Vero so gut aufpasst....ich habe die Zwiebeln unterschlagen. Zwiebeln mit Kartoffeln im Verhältnis 1:3 werden gekocht und dann erst gestampft.
Danke für Mitdenken :-)

Montag, 4. Juli 2016

Weltbester Aprikosenkuchen

Man kann durch den Genuss dieses Kuchens einer astreinen Lebensmittel-Schwangerschaft erliegen!
Macht bloss keine Sahne dazu, Ihr könnt sonst zwei Tage nichts mehr essen, ich hab Euch gewarnt!




Der Mürbteig besteht aus
300 Gramm Mehl
200 Gramm Butter
100 Gramm Zucker sowie
einem Ei.
Ich schmeiss immer alles bis auf das Ei in die Küchenmaschine, lass kurz laufen, geb das Ei dazu, lass den Teig sich nur kurz verbinden, forme ihn zu einer Kugel und lege ihn, mit Folie umhüllt, für eine Stunde in den Kühlschrank.
Jetzt halbier ich schon mal die wunderbaren Aprikosen ( wieviele? Ich weiss nicht genau....so um die 10 Stück vielleicht), und zuckere sie mit braunem Zucker.
Eine runde Form fette ich mit Butter ein.
Nach der Wartezeit rolle ich den Mürbteig auf zweimal aus, einmal Boden, einmal Deckel. Rund in der Grösse der Form ausschneiden. Form mit dem Boden bedecken. Aus den Resten habe ich den Rand geformt,  und diesmal auch ein paar Blüten und Blätter ausgestochen, das ist aber SchnickSchnack....kann man machen, kann man auch lassen.

Auf den Boden streiche ich nun dünn etwas (natürlich im Betsen Fall, und in diesem Fall auch) Aprikosenmarmelade, dann lege ich die Aprikosen mit der Schnittseite nach oben darauf. Mit dem Deckel abdecken. Ein paar Löcher hineinpiksen, wenn man will, mit Eigelb bestreichen, auf Wunsch die Blumen/Blätter auflegen.
In den 200° C heissen Ofen geben, und auf 180°C runterschalten.... nach ca. 40 Minuten mal gucken, wie die Oberfläche so aussieht. Rösch? Leicht braun? Perfekt, nix wie raus damit. Noch blass? Dann noch ein bisschen drin lassen.
Abkühlen lassen....Okay, Scherz. Natürlich nicht abkühlen lassen, sondern schauen, dass man ein warmes Stück mit Sahne auf der Stelle im Stehen verzehrt. Auf Drängen der Familie den Rest an den Tisch tragen, und zähneknirschend was abgeben. 
:-)




Donnerstag, 16. Juni 2016

Es regnet, es regnet, die Dächer werden nass.......

Was ich hier mache?
Ich sitze auf der regennassen Terrasse und trinke heisses Ingwerwasser mit Pfefferminz.




Warum?
Weil es lecker schmeckt, gesund ist und den Körper aufheizt.
Das ist der erste Tipp, den ich heute gebe.
Der zweite: Ihr wohnt auch im Süden Deutschlands? Regen und/oder Schnee seit November? Ich auch.
Nagut. Könnte man jetzt rumheulen, oder man geht trotzdem ins Freibad.
Ernsthaft, schnappt Euch ne Badekappe, macht Euch ne Thermoskanne Ingwerwasser, schmeisst ne Wärmflasche in die Badetasche ( ins Handtuch wickeln ), und geht schwimmen. 
Der Bademeister freut sich, Eure Gemeinde braucht das Geld, und Ihr fühlt Euch hernach wie neu geboren.
Soll die Sonne doch zicken.
Ich setz mich jetzt mit meinem Ingwerwasser vors Haus, unters Dach.
Schwimmen war ich schon ;-)

Donnerstag, 9. Juni 2016

CriCraCruffin.......

Cruffin. Ich weiss, was Ihr denkt. Neumodischer MischMasch Kram. Neudeutsch: Hybrid Food.
Dachte ich auch. 
Wisst Ihr was? Die Mischung aus Croissant und Muffin ist ein Brüller. Sozusagen eine Premium-Hefe-Zimt-Schnecke.

Und jetzt kommt das für mich total Ungewöhnliche: 
Die machen richtig viel Arbeit.
Die Freundin meines Sohnes, die übrigens sowohl die Idee als auch das Rezept in die Küche brachte, teilte sich mit mir die Backerei.....Bastelei.
Muffinform mit 12 Mulden fetten, oder Papierförmchen verwenden.
Für die Füllung schonmal 200 Gramm Butter aus dem Kühlschrank nehmen. Sie sollte Zimmertemperatur haben. 
Für eine Füllung entscheiden...wir haben Rohucker mit Kokosblütenzucker vermischt, und Vanille mark sowie Zimt dazugegeben.
Dann bereitet man einen Hefeteig zu, aus folgenden Zutaten:
240 Gramm Mehl Type 1050 
210 Gramm Mehl Type 405
1 1/2 Päckle Trockenhefe
1TL Salz
3 EL Zucker
180-250 ml lauwarmes Wasser ( das ist wirklich sehr unterschiedlich, da müsst Ihr etwas spielen)
75 Gramm weiche Butter 
 Der Teig muss sich anfühlen wie ein Babypopo.
In vielen Rezepten lässt man den Teig gehen...wir haben festgestellt, dass sich junger Hefeteig viel besser verarbeiten lässt, und das Ergebnis genauso köstlich wird.
Teilt den Teig in 6 Teile, aus jedem Teil stellt Ihr zwei Cruffins her.
Dreht die einzelnen Teile durch die immer kleiner eingestellte Nudelmaschine, wenns arg dünn wird, teilt ihr in der Mitte und lasst die Nudelplatten einzeln durch. 
Ihr müsst am Ende 12 hauchdünne Teigplatten haben.
Die bestreicht Ihr nun mit der Butter (geht am Besten mit den Fingern), und bestreut sie mit dem Zucker.
Nun eng aufrollen und in die Muffinförmchen geben. Form? Egal. Sieht alles irgendwie nett aus. 

Angeblich kann man sie nun auch in den Kühlschrank geben und später backen. Da wir gierig sind, kommt sowas in dieser Familie nicht vor.......
Bei 200°C backen. Etwa 25 Minuten, aber bitte im Auge behalten.
Rausnehmen und sofort drüber herfallen. Frisch und heiss sind sie grossartig!!!!! 

Ja, ich weiss.....die Küche sieht nun aus wie Sau, die Nudelmaschine klebt, und irgenwie ist alles voller Mehl......aber EGAL EGAL EGAL......es lohnt! Versprochen.Stimmts, Paulina?

Donnerstag, 2. Juni 2016

BrotBrotBrot

Wenn AEG einlädt, ist meine Freude immer riesengross.
Diesmal durfte ich in Rothenburg im Taste-Lab von AEG bei einem Back-Event dabeisein, um im Multidampfgarer mein Baguette Magique zu backen. 



Zugabe: Bei Christian Mittermeier einkehren und nette Blogger kennenlernen. 
Der Clou: Jeder Blogger buk sein eigenes Brot, und am Abend gab es eine Verkostung der entstandenen Backwerke.



Hunger hatte keiner der Teilnehmer mehr.....oder hab ich das Gestöhne und das Bäuchle reiben falsch interpretiert ;-) ?



Den Multidampfgarer möchte ich nicht mehr missen, ich liebe das Gerät.
Beim Brotbacken fiel mir auf, dass man an konventionellen Rezepten etwas drehen muss. 
Man braucht so gut wie keine Aufheizzeit, und auch die Backzeit verkürzt sich.
Ich werde da noch ein bisschen rumbasteln. Mein Baguette war köstlich, aber nicht so rösch wie aus dem konventionellen Ofen. Eventuell war meine Backzeit zu kurz.  Übrigens, wer sich für den Ofen interessiert....keine Angst vor der komplexen Technik. Über den Handel bietet AEG die "Kochzeit" an. Da wird einem an mehreren Standorten in Deutschland der Ofen ausführlich erklärt.
  
Backwütigen rate ich, mal bei folgenden Bloggern vorbeizuschauen....mir haben ausnahmslos alle Backwerke geschmeckt.

Achso.....zum Quatschmachen blieb auch Zeit....

 





Mittwoch, 18. Mai 2016

In eigener Sache: Tadel. Aber auch Lob.

Ich ärgere mich.
Da ich sehr viel selber koche und backe, bekomm ich oft nicht mit, was in unserer Gastronomie so verbrochen wird.
In letzter Zeit häuften sich jedoch die Umstände, bei denen ich ausser Haus ass oder auch nur trank.
Da wünsche ich mir manchmal, dass einem das Gericht gereicht würde wie der Wein von einem Sommelier....Probe-Häppchen, goutieren:
Auja, lecker, gib her das Zeug, oder: Tut mir leid, das Essen korkt.
Jaja, natürlich kann man nicht-schmeckendes, blödes Essen zurückgehen lassen oder sich einen neuen Milchkaffee holen, bei dem die Milch dann auch heiss ist. Manchmal will man aber anschliessend ins Kino, muss noch zu einem Termin oder möchte mit seinem Partner, seinen Freundinnen gemeinsam essen, und will nicht nochmal zusätzlich auf sein Gericht warten. 
Hinzu kommt die Reaktion des Servicepersonals. Schlechtbezahlt? Schlechtgelaunt? Fehlbesetzt? Ich weiss es nicht, aber wer nicht auch mal mit konstruktiver Kritik klarkommt, tut sich als Dienstleister keinen Gefallen. 
Warum muss ich als Gast zweimal darum bitten, dass der Schmodder vom Vor-Gast bitte vom Tisch gewischt wird? Oder mehrmals nach der Speisekarte fragen? Oder 40 Minuten auf ein Wasser warten, während meine Freundinnen im 5 Minuten Takt je einen Cappuccino serviert bekommen? Nacheinander? 
Ich bin gern bereit, Geld liegenzulassen für gut gemachtes Essen. Und ich rede nicht von Sterne Niveau. Auch ein Tomatensalat kann für mich eine Köstlichkeit sein.
Wenn die Tomaten nicht eiskalt aus dem Kühlschrank serviert werden. Lieblos dick geschnitten und ohne Dressing auf einem Teller daherkommen.
Und nein, ich möchte keine zu Tode gekochten Nudeln mit Liebloss-Sosse haben und dafür 14.90€ ausgeben.
Ich möchte einfach ehrliches Essen und dafür anständig bezahlen.
Das kann doch nicht so schwer sein?!? Und, Hey, jeder macht mal Fehler. Ein freundliches: " Ich bringe das für Sie in Ordnung" zieht immer.

Meine Tochter bemerkte kürzlich zu Recht: " Manchmal ist man wohl kein Gast, sondern eine Last."

Und dann gibts noch andere. Da klappts dann halt. Sind meistens Italiener. 
Ich habe letzte Woche trotz Vorurteilen ( Ich will doch nicht in einer schummrigen Cocktail-Bar essen!!! Auch wenn meine liebreizende Tochter dort arbeitet....Moi?Non, Merci!)
meinerseits in der Martini Suite hervorragend gegessen.
Ein Filet wie es sein muss, im gewünschten Gargrad, mit Erklärung der Herkunft. 
Und das Ambiente war auch Klasse. Fanden auch meine Kinder nebst Freunden/Freundin.
Danke Claudio!


Mittwoch, 11. Mai 2016

Möhren-Cheesecake

Dieses Rezept war in der "Lecker"-April Ausgabe diesen Jahres.
Und lecker ist es, mein lieber Mann. Ein schön saftiger Kuchen, hübsch anzusehen und unkompliziert.
Weil ich sagenhaft faul bin, hab ich aus dem Rezept kurzer Hand ein "All-in" gemacht. Nix "nacheinander" und "vorsichtig unterheben" undsoweiter.
Hat super geklappt.



Ich hab den Thermomix genommen, und wirklich alles nacheinander hineingegeben ohne Rücksicht auf Verluste....jede andere Küchenmaschine wirds genauso meistern, und zur Not müsst Ihr halt die Möhrchen raffeln oder so.
375 Gramm Möhrchen schälen, rein in die Maschine und kleinschreddern.
200 Gramm Mandeln dazu, weiterschreddern.
Maschine ausschalten und 4 Eier, 275 Gramm Zucker, etwas Vanille, 1/4 Liter Traubenkernöl, sowie 250 Gramm Mehl, das zuvor mit 2 TL Backpulver vermischt wurde hinzugeben.
Prise Salz, etwas Zimt.
Maschine wieder an, nur kurz vermengen.
400 Gramm Frischkäse mit einem Ei, 1 El Stärke sowie Zucker verrühren. Im Originalrezept waren es 100 Gramm......das war mir nach einer Geschmacksprobe zuwenig, ich habe etwas nachgesüsst. Sorry, Kuchen ist Kuchen ist Kuchen.
Nun den Möhrenteig in eine gefettete Form geben, zu 2/3. Dann ganz vorsichtig die Frischkäsemasse darauf verteilen. Noch vorsichtiger den Rest Möhre obenauf.
In den auf 175°C heissen Ofen geben, 1 Stunde backen.
Aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten abkühlen lassen, aus der Form stürzen.
In der Lecker wurde nun ein Frosting gemacht und mit Mandeln verziert. Ich hab nur ein wenig Zucker-Guss darüber gegeben.
Und ein paar Hummeln  aus Marzipan mit Mandelflügelchengebastelt :-)





Den Kuchen hat mein Mann zum Geburtstag bekommen.
Und das war nicht das letzte Mal, dass ich ihn gebacken habe. Den Kuchen, nicht den Mann.




Dienstag, 3. Mai 2016

Rinder-Sashimi

....bitte was...?
Dachte ich, als ich mit meiner Freundin Urlaub in Südspanien machte, und das am Gala Abend angeboten wurde.
Soll ich Euch was sagen? Ich habe mir nach einem Probierhappen einen Teller machen lassen, der jeden Neandertaler in Wonnegrunzen versetzt hätte. SAGENHAFT!

Zuhause nachgemacht waren sowohl Ehemann als auch Tochter sprachlos vor Entzücken.






Es ist eigentlich kein Hexenwerk.
Etwas Ingwer sowie Knoblauch fein würfeln, Zucker dazu, Reisessig und Sojasosse.
In einen Gefrierbeutel geben, und das Rindfilet (bei mir 600 Gramm) darin ein paar Stunden marinieren (etwa 4 Stunden).
Das Fleisch herausnehmen, trockentupfen, salzen und in einer Pfanne mit erhitzbarem Öl (Erdnuss, Traubenkern) sehr scharf anbraten.
Aus der Pfanne nehmen und einmal längs durchschneiden. Diese Seiten ebenfalls nochmals anbraten.
Dann ab in den Ofen oder in die Wärmeschublade, und zwar nur 20 Minuten, bei 80 Grad.
Der Rest erklärt sich von alleine....
Achso! Sösschen! Wasabi-Paste mit Schmand verrühren. Das wars.
Dazu gabs Gurken-Salat, den ich mit süss-scharfer Sosse angemacht habe.
Kein Foto davon, Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie schnell wir dieses Tellerchen leergegessen hatten.
Das Filet kann man mit dem Löffel zerteilen und es schmilzt am Gaumen.
Ach Ach.....ich glaub, ich muss Morgen zum Metzger :-)

Ein herzlicher Dank an den Koch Sascha im Robinson Club Playa Granada! Wir haben in dieser Yoga-Woche wunderbar gegessen, und ich freu mich sehr sehr sehr über dieses Rezept!


Mittwoch, 27. April 2016

Nudeln. Gehen. Immer.

"Pasta geht immer" würde mein liebster Kumpel Tom mir jetzt verbieten zu sagen....
Okay, das ist ein Facebook Insider :-), bei dem es um Formulierungen, die einem die Zehennägel aufrollen lassen ging. 
Einer von Toms unliebsten Formulierungen ist...siehe oben. 
Mein unliebster Wortlaut ist "nom nom"
Brrrrrrrrrrr. 

Nudeln gehen aber doch wirklich fast immer :-) Sie machen satt und glücklich. Sogar, wenn es im April draussen nochmal 20 cm Schnee herhaut.

Ich koche immer doppelt soviel Nudeln,  schön bissfest, bewahre die eine Hälfte im Kühlschrank auf, und freu mich dann bei Zeitknappheit diebisch über ein fixes Essen. Bis zu Vier Tagen kann man gekochte Teigwaren im Kühlschrank als Notreserve bunkern.
Hier habe ich nach einem langen Arbeitstag ein Viertel Kohlkopf in grobe Stücke geschnitten, und den grünen Spargel ebenso.
In einer Pfanne kräftig angebraten, die Nudeln dazugetan. Etwas frischen Knoblauch mit der Microplane gerieben. 
Noch etwas selbstgekochte Hühnerbrühe im Kühlschrank? Prima, ein guter Schluck dazu, simmern lassen. Salzen, Pfeffern, bissle Parmesan oben drüber. Der Himmel. 


Mittwoch, 20. April 2016

Endlich gehts hier mal weiter....

Die Taschentücher sind verbannt, der Nasenspray ist leer......ich gesunde! Und diesmal bleibts, ich spürs genau!!! Frühling!!
Habt Ihr auch so Lust auf frische Küche?

Wie ich bereits erwähnt hatte, war ich im Februar in Thailand.
Das erste Mal im Leben habe ich einen pikanten Apfelsalat gegessen, und die Sucht stellte sich quasi sofort ein.
Himmel, ist das göttlich.
Mutig geworden durch diesen Genuss habe ich auch einen pikant/scharfen Fruchtsalat probiert....
Knaller.
Das Dressing besteht aus Sojasosse, Palmzucker, Limettensaft, Chili, und Knoblauch.
Ich hatte den Salat mit und ohne Sprossen,mit Tomaten, Karotten, mit Erdnüssen, mit Cashewkernen, mittelscharf und sehr scharf.
Ich hab ihn daheim nachgebastelt, und werde das im Sommer, denn da passt der frische Salat am Besten, vermutlich zu meiner Leibspeise ernennen.
Seid mal mutig und probiert das aus. In Thailand nahmen sie immer Granny Smith, es gehen surchaus auch andere Sorten. Mir schmeckts mit Granny tatsächlich am Besten.




...und Theo liess sich von dieser Dame fast jeden Mittag seinen Papaya Salat schnippeln und schärfen....


Ich bekomme tatsächlich wieder Fernweh.....ich husch mal auf den Markt....Äpfel sind alle......



Sonntag, 10. April 2016

Ach Menno

Glaubt mir doch kein Mensch mehr.
Schnupfen. Zwei Wochen nach einer fiesen Bronchitis und 4 Wochen nach der Erkrankung meiner Tochter.
Es nervt.
Ich schmecke nichts, ich koche nichts.
Ich brauche ein bisschen Gesundungs-Voodoo, wenn Ihr so freundlich wärt?!
Solang brüh ich mir nochn Tee.


Freitag, 25. März 2016

Frohe Ostern!

Ich wünsche Euch Allen wunderbare Ostertage. Vielleicht scheint ja die Frühlingssonne ein bisschen für uns.
Und falls nicht, ab in die Küche und backen! Das hilft!
Zum Beispiel einen Osterzopf, den findet Ihr hier :-)